Theater hoch zehn

(geschrieben von Katja und Hana)

Ein Theaterstück aus den unterschiedlichsten Ideen von 33 Dritt- und Viertklässlern. Aneinandergereihte Szenen, atemberaubende einstudierte Choreographien ... mehr wollen wir euch noch nicht verraten!!! Erzählen wir euch lieber von den Ereignissen der letzten Wochen: Fangen wir an mit einem Ritual, „Concara“. Das funktioniert so: Wir stellen uns alle zusammen in den Kreis. Eine der Theaterlehrerinnen sucht ein Kind aus, das sich lustige Bewegungen ausdenken und vormachen soll. Bei den lustigen Bewegungen sagt es zum Beispiel: „Hey, Concara, Aconconcara, Adesso oder Adee.“ Das machen dann alle gleichzeitig nach. Danach denkt es sich eine andere Bewegung aus und sagt eins von den vier Wörtern, während es die Bewegung vormacht. Und wieder machen alle Kinder diese Bewegung nach. Dieses Ritual führen wir immer am Ende einer Theaterstunde durch. Es macht viel Spaß und ist immer ein schöner Abschluss der Stunde. Wir haben viele Themen besprochen und bearbeitet: z.B. Kennenlernen, Selbstbewusstsein und als Gruppe zusammenhalten. Die Theater-AG ist nichts für jemanden, der meint, dass er alleine Unterhaltung genug wäre und sich in den Vordergrund drängt. Sie ist aber genauso wenig etwas für Kinder, die meinen, dass sie selbst nichts zum Theaterstück beitragen müssen. Es ist eine Gruppenleistung, bei der jeder jedem helfen sollte. Und gerade das hat uns besonders gut gefallen. Man lernt selbstbewusster zu sein und wie man seine einzelnen Körperteile einsetzt, um es lustig, ernst, traurig, heiter, tollpatschig usw. aussehen zu lassen.